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Markus Sterk – Orgel
Die
Musik spricht für sich allein. Vorausgesetzt wir geben ihr eine
Chance.“ Yehudi Menuhin’s Aussage ist für Marcus Sterk zur
Herzensangelegenheit geworden: Nicht nur das Musizieren ermöglichen,
sondern mit Tönen reden. Denn zu sagen gibt es viel.
In der Renaissancestadt Neuburg an der Donau geboren, studierte er an
der Münchner Musikhochschule sowohl Orgel als auch Dirigieren.
Angesehene Lehrer wie Edgar Krapp, Bruno Weil oder Michael Gläser
begleiteten seinen künstlerischen Werdegang. An das Musikstudium
schloss sich ein Studium der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an
der Universität Augsburg an, das von seinem vielseitigen Interesse und
seiner Interdisziplinarität Zeugnis gibt. Ausgezeichnet wurde er, zumal
Stipendiat von „Live Music Now – Yehudi Menuhin“, mit dem
Günter-Bialas-Preis für Neue Musik.
Vorwiegend in der klassischen geistlichen Musik verwurzelt, sucht
Marcus Sterk immer wieder das Neue und Unkonventionelle zu entdecken,
ob Gregorianischer Choral, Volksmusik, Zeitgenössische Musik, Jazz oder
Improvisationen zu Theaterstücken. Der meisterhafte Umgang mit den
Orgelregistern lässt dieses anspruchsvolle Instrument unter Marcus
Sterks unverwechselbaren Interpretationen aufleuchten. Als Organist
spielt er bei den renommiertesten Klangkörpern, beispielsweise den
Münchner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen
Rundfunks, den Bamberger Symphonikern oder der Camerata Salzburg,
geprägt von der Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Franz Welser-Möst,
Mariss Jansons oder James Conlon.
Markante Höhepunkte seiner regelmäßigen Engagements im In- und Ausland
waren Konzerte auf den Cavaillé-Coll-Orgeln von St. Madeleine und
Notre-Dame in Paris, CD- und Fernsehproduktionen sowie Reisen nach
Südkorea und England. In der Saison 2011/12 wird er unter anderem im
Rahmen der von ihm betreuten Reihe „Denken & Beten“ der Hochschule
für Philosophie München in der Schwabinger St. Sylvester-Kirche
bekannte und unbekannte Meisterwerke zu Gehör bringen.
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