Hansjörg Albrecht, Dirigent, Organist und Cembalist, ist Künstlerischer Leiter des Münchener Bach-Chores & Bach-Orchesters. Als Dirigent arbeitete er u.a. mit Künstlern wie Arabella Steinbacher, Sharon Kam, Annette Dasch, Vilde Frang, Simone Kermes, Klaus Florian Vogt sowie mit Klangkörpern wie Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI Turin, Orchestra del Teatro di San Carlo Neapel, Orchestra Sinfonica Siciliana, Prager Philharmonie, Bayerisches Staatsorchester, Münchner Rundfunkorchester, Hamburger und Münchner Symphoniker, Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Kammerorchester C.P.E.-Bach Berlin, Bach Collegium München, Moskauer Barockorchester, Bach Collegium Stuttgart und Gächinger Kantorei.
Neben seinen Verpflichtungen als Dirigent (u.a. in München, Hamburg, Berlin, Dresden, Frankfurt, Innsbruck, Rom, Turin, Neapel, Genua, Mailand, Palermo, Danzig, Warschau und Moskau) tritt er als Solist und Kammermusikpartner in Erscheinung (u.a. mit Albrecht Mayer, Yaara Tal & Andreas Groethuysen, Andres Mustonen, Jean Guillou, Veronika Eberle sowie dem Kuss-Quartett). – Konzerte als Organist führen Hansjörg Albrecht regelmäßig in die großen Konzerthäuser und Kathedralen Europas. Er gastierte auch bei Orchestern wie Israel Philharmonic Orchestra, Los Angeles Opera Orchestra, St. Luke’s Chamber Orchestra New York, Orchestre de la Suisse Romande, Santa Cecilia Rom, Camerata Salzburg, Tschechische Philharmonie, Kremerata Baltica und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Für fünf Jahre arbeitete er als Assistent, Organist und Cembalist eng mit dem Sänger und Dirigenten Peter Schreier zusammen. Hansjörg Albrecht ist regelmäßig zu Gast bei bedeutenden europäischen Festivals.
Hansjörg Albrecht wurde in Freiberg/Sachsen geboren, begann seine musikalische Ausbildung als Mitglied des Dresdner Kreuzchores und studierte danach Dirigieren und Orgel in Hamburg, Lyon und Köln. Seit 2006 verbindet Hansjörg Albrecht ein Exklusivvertrag mit dem Label OehmsClassics, bei dem er neben der eigenen Reihe „Die Kunst der Orgeltranskription“ bisher Werke von Bach, Brahms, Mahler und Poulenc aufnahm. Sein Interesse an Neuer Musik dokumentiert sich zudem in Ur- und Erstaufführungen, z.B. Werke von Thierry Escaich, Enjott Schneider, Philipp Maintz, Pawel Szymanski und Rodion Schtschedrin.
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